Über uns
Von einer innovativen Hochschule wird erwartet, dass sie neben ihren klassischen Aufgaben in der akademischen Bildung und der angewandten Forschung verstärkt Aufgaben im Wissenstransfer zwischen Hochschule und unternehmerischem sowie gesellschaftlichem Umfeld und ebenso zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen übernimmt. Hochschulen sollen nicht nur Wissen generieren, Wissen weiterentwickeln und Wissen vorhalten, sondern dieses Wissen auch über ihre Grenzen vermitteln.

„Den engen, wechselseitigen Austausch von Know-how und Ideen sehen wir als Motor für Innovationen und somit als Schlüssel zum Erfolg. Wir wollen mit Vertretern aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft stärker ins Gespräch kommen. Gemeinsam mit ihnen suchen wir als Saxony5 nach anwendungsorientierten Lösungsansätzen für die drängenden Probleme unserer Zeit.“
– Prof. Dr.-Ing. Gunther Göbel
Bereits seit 2007 arbeiten die fünf sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Mittweida, Zwickau, Zittau/Görlitz, Dresden und Leipzig in Lehre und Forschung zusammen. Mit dem Start des Transferverbundes Saxony5 bündeln sie ihr Know-how und ihre Ressourcen seit 2017 auch bei der Erfüllung der sogenannten Third Mission – dem forschungsbasierten Transfer. Die Basis dafür bildet eine gemeinsame Transferstrategie zur intelligenten Vernetzung von Wissensströmen in einem „Smart University Grid“. Dieses Netzwerk wird durch direkte Partner aus Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft erweitert.
Saxony5 schlägt eine Brücke zwischen den Charakteristika der einzelnen Teilregionen und den Forschungsprofilen der fünf HAW. Jede Saxony5 -Hochschule wird mit ihrem spezifischen Profil in jeder der zugehörigen Teilregionen transferwirksam präsent und aktiv sein.
Verbundhochschulen
Karte der Co-Creation Labs aus der ersten Laufzeit des Projektes

Was wir wollen

- Stärkung des forschungsbasierten Wissens- und Technologietransfers durch Bündelung von Kompetenzen und Ressourcen der fünf sächsischen HAW im Transferverbund Saxony5
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit und intelligente Vernetzung als Erfolgsfaktoren für inhaltlich und methodisch neue Qualität im Transfer
- Impulse für das regionale Innovationssystem durch dynamischen Innovationskreislauf: Transfer als rekursiver Prozess – im Austausch mit Vertretern aus Unternehmen, wissenschaftlichen oder gesellschaftlichen Institutionen entstehen Lösungen für praktische Probleme
- Intelligente Vernetzung und standortübergreifende Bündelung komplementärer Kompetenzen in aktuell sechs Co-Creation Labs (CCL) zu markt- oder gesellschaftsrelevanten Top-Themen
Was ist Saxony⁵?
Was wir tun
Aufgeteilt in 14 Maßnahmenbereiche ist es Ziel von Saxony5 , den Transfer sukzessive voranzubringen. Dazu bündeln die Co-Creation Labs komplementäre fachliche Stärken und experimentelle Möglichkeiten von mindestens drei Hochschulen zu je einem markt- oder gesellschaftsrelevanten Top-Thema (z.B. Vernetzte Mobilität) mit dem Ziel der Wahrnehmung seitens der regionalen Wirtschaft als „Systemanbieter“.
Sie dienen zum Austausch des Bedarfs über den TRANSFERVERBUND, zur Demonstration neuer Technologien, zur niedrigschwelligen Erprobung von Ideen und Lösungen, aber auch als Kristallisationspunkte für interdisziplinäre Netzwerkarbeit, Weiterbildung und die Anbahnung neuer Kooperationen.

Was sind Co-Creation Labs?
Gefördert als Innovative Hochschule
Saxony5 wird im Rahmen des Programms „Innovative Hochschule“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz über fünf Jahre gefördert.

Ansprechpartner

Dipl. Ing. (FH) Martin Kunack

Rita Fuchs
Service
Hier finden Sie nützliche Dokumente und Dateien zu Saxony5: die Halbzeitbroschüre, den Infoflyer „Saxony5 – Wissen intelligent vernetzt.“ sowie das Saxony5-Logo mit und ohne Claim: