Transferbezogene Kompetenzvermittlung

Ziel der transferbezogenen Kompetenzvermittlung ist die Übertragung und Bewahrung von Transferkompetenzen, sowohl innerhalb der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, als auch nach außen, etwa in Form geeigneter Weiterbildungen. Diese Kompetenzen werden benötigt, um ein Transferobjekt erfolgreich zu entwickeln und nachhaltig auf eine*n Transfernehmer*in zu übertragen. Durch schnelle Wandlungsprozesse sowie eine hohe Innovationskraft in der Gesellschaft ist die Halbwertszeit von Wissen in den letzten Jahren stetig gesunken. Zusätzlich geht vorhandenes, aktuelles Wissen verloren, wenn effiziente Übergaben bei Personalwechseln ausbleiben. Aufgrund des demographischen Wandels wird in den nächsten Jahren viel Personal in den Ruhestand eintreten, was diese Herausforderung verschärft. Um dem entgegenzuwirken, müssen umfassende Wissensstrukturen aufgebaut und deren Bewahrung, Aktualisierung sowie Übertragung strukturiert durchgeführt werden. Weiterhin wächst die Relevanz von Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie, sodass geeignete Strategien dazu beitragen können, wissenschaftliche Weiterbildung in Unternehmen zu fördern sowie vorhandenes Wissen praxiswirksam einzusetzen. Der Fokus in der transferbezogenen Kompetenzvermittlung liegt auf dem Wissensaustausch zwischen Transfergeber*innen sowie auf stark auf- und vorbereiteter Wissensvermittlung für Gruppen.

Zwei Personen halten eine Präsentation an einem Bildschirm, im Vordergrund sitzen mehrere Personen an einem Tisch und hören zu.

Kontakt

Westsächsische Hochschule Zwickau

Prof. Dr.-Ing. habil. Tobias Teich

Teilprojektleiter

Tel.: +49 375 536 3415

Portraitbild Susan Bergelt

Susan Bergelt

Projektmitarbeiterin

Tel.: +49 375 536 2302

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Eine gemeinsame Initiative von Innovative Hochschule, Bundesministerium für Bildung und Forschung und Gemeinsame Wissenschaftskonferenz GWK