In der interdisziplinären Forschungsumgebung werden in Zusammenarbeit mit Industriepartnern Konzepte und Demonstratoren für die Digitalisierung der Fertigung und die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen erarbeitet. Das Co-Creation Lab fokussiert auf die Industrie 4.0-Themenbereiche: Smart Factory, Smart Operations, Smart Products, Data-driven Services, Mitarbeiter und Digital Leadership.

Kernelement des CCL ist das Industrial Internet of Things (IIoT) Test Bed der HTW Dresden, in dem die Entwicklung und Erprobung von neuen Fertigungskonzepten und Produkten mittels unterschiedlichster IoT-Anwendungen möglich wird. Smart Factories bzw. deren Komponenten finden sich an allen fünf HAW-Standorten ebenso wie Simulatoren, Roboter und Cobots. Um die jeweils hochschulspezifischen Fähigkeiten und Anlagen in Zukunft kooperativ nutzen zu können, entwickeln die CCL-Beteiligten eine ganzheitliche Kompetenz- und Ausstattungsmatrix. Gemeinsame Co-Creation-Workshops sind ebenso in Planung wie gemeinschaftlich initiierte FuE-Verbundprojekte, Messeteilnahmen und eine Fab-of-the-Future-Website bzw. ein -Blog.

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Projektbeispiele

KoMaA – Komplettrad – Montageautomat
Ziel des Projektes ist es, durch smarte Automatisierung des Reifenmontageprozesses eine kontinuierlich hohe Qualität zu sichern, die Quantität steigern und somit die Kundenzufriedenheit erhöhen.

DigiLotse – Digitalisierungslotse für Sächsische KMU
In dem Projekt soll der Digitalisierungsprozess aktiv motiviert und vorangetrieben werden, indem konkrete Vorschläge und Handlungsempfehlungen für sächsische KMU aus einer Bestandsaufnahme im Unternehmen heraus entstehen.

MALEVIK
Steuerungssystem zum intuitiven Bedienen von Kraftverstärkungsrobotern auf Basis maschinell gelernter virtueller Kraftfelder. Im Projekt wurde eine Hard- und Softwarearchitektur für das MALEVIK-System entwickelt und diese prototypisch umgesetzt.

AUGBOT
Augbot ist ein Projekt der Unterstützung von Mensch-Roboter-Interaktion mit Hilfe von Augmented Reality Brillen. Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, durch den Einsatz von Augmented-Reality (AR)-Brillen die Mensch-Roboter-Interaktion nutzerfreundlicher und sicherer zu gestalten.

Mensch-Roboter Interaktion
In dem Projekt „Fertigungskonzeption 4.0 – Adaptive Automation für die Fertigung mit Mensch und Anlage“ sollen Möglichkeiten erarbeitet und untersucht werden, den Automatisierungsgrad von Produktionsprozessen zu adaptieren.

RFID und Robotik
Im Rahmen des Forschungsprojektes „Automatische Manipulation und Ortung von intelligenten Werkstücken“ sollen Möglichkeiten erarbeitet und untersucht werden, durch Roboter automatisierte Prozesse mit Hilfe der RFID-Technologie zu verbessen.

Drahtlos gekoppeltes Spannsystem
Im Projekt wurde ein Funktionsmuster zur funkbasierten Ansteuerung und Überwachung eines Spannsystems entwickelt und realisiert. Es ist mit diesem Demonstrator möglich, über eine stationäre SPS das Öffnen und Schließen mit variablen Geschwindigkeiten anzusteuern sowie die Spannkraft, den Ladezustand des Akkus sowie das Hauptrelais zu überwachen und eine „Leerfahrt“ zu erkennen.


KI-Labor für effiziente Methoden des Condition-Monitoring
Das konkrete Ziel dieses Vorhabens ist es, ein ganzheitliches KI-Labor für die modernen Methoden des Condition-Monitoring zu errichten. Hierfür wird eine innovative Umgebung für die umfassende Bearbeitung von Problemen des maschinellen Lernens mittels etablierter Herangehensweisen aus den Gebieten des Software Engineering sowie des Scientific Computing erstellt.

AAL-Lab Görlitz
Das seit 2019 bestehende Forschungslabor (LivingLab) innerhalb einer Anlage für seniorengerechtes Wohnen, wird für den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis genutzt. Es finden dort regelmäßig Besichtigungstermine mit Wohn- und Technikberatung statt, in denen aktuelle Assistenztechnologien einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Vertrauen in Assistenz-Technologien zur Inklusion (VATI)
Mit dem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben werden im Wesentlichen zwei Ziele verfolgt, einerseits Erkenntnisse über Wohn- und Lebensbedingungen älterer Menschen zu gewinnen und andererseits einen Beitrag zur Förderung ihrer Selbstständigkeit, Lebensqualität und häuslichen Versorgung durch Technikeinsatz zu leisten.
Team
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Prof. Dr. Dirk Reichelt
Teilvorhabenleiter
HTW Dresden
Tel.: +49 351 462-2614
dirk.reichelt@htw-dresden.de

Nicole Jäpel, M.A.
Projektmitarbeiterin
HTW Dresden
Tel.: +49 351 462-3046
nicole.jaepel@htw-dresden.de
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

Prof. Dr.-Ing. Jens Jäkel
Teilvorhaben-Beteiligter
HTWK Leipzig
Tel.: +49 341 3076-1125
jens.jaekel@htwk-leipzig.de

Robert Thiel, M.Sc.
Projektmitarbeiter
HTWK Leipzig
Tel.: +49 341 3076-1164
robert.thiel@htwk-leipzig.de
Hochschule Mittweida

Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Winkler
Teilvorhaben-Beteiligter
HS Mittweida
Tel.: +49 3727 58-1566
alexander.winkler@hs-mittweida.de

Christian Thormann, M.Sc.
Projektmitarbeiter
HS Mittweida
Tel.: +49 3727 58-1553
thormann@hs-mittweida.de
Hochschule Zittau/Görlitz

Prof. Dr. Andreas Hoff
Teilvorhaben-Beteiligter
HS Zittau/Görlitz
Tel.: +49 3581 374-3750
a.hoff@hszg.de

Bill Pottharst, M.A.
Projektmitarbeiter
HS Zittau/Görlitz
Tel.: +49 3581 374-4791
bill.pottharst@hszg.de
Westsächsische Hochschule Zwickau

Prof. Dr.-Ing. Petra Linke
Teilvorhaben-Beteiligter
WHZ Zwickau
Tel.: +49 375 536-1733
petra.linke@fh-zwickau.de

Fabian Dietrich, M.Sc.
Projektmitarbeiter
WHZ Zwickau
Tel.: +49 375 536-1733
fabian.dietrich@fh-zwickau.de
Fraunhofer IPMS
Dr. Frank Deicke
Teilvorhaben-Beteiligter
Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS
Tel.: +49 351 88 23-385