Interdisziplinarium: 3D-Druck in der Fertigung am Laserinstitut Hochschule Mittweida

Die Additive Fertigung hält mehr und mehr Einzug in verschiedenste technologische Branchen aber auch zunehmend in Bereiche des täglichen Lebens. Damit ist heutzutage eine nahezu autarke Fertigung komplexer Bauteile aus formlosen Ausgangsmaterialien möglich. Mittlerweile erstreckt sich das Anwendungsspektrum 3D-gedruckter Bauteile von filigranen und funktionellen Mikrobauteilen für die Medizintechnik bis hin zu organisch anmutenden Leichtbaukonstruktionen für Luft- und Raumfahrt.

Um einen Einblick in diese Technologie zu ermöglichen, veranstaltete das Co-Creation Lab Additive Fertigung am 21.05.2019 ein Interdisziplinarium zum Thema „3D-Druck in der Fertigung“ am Laserinstitut Hochschule Mittweida.

Nach einer Vorstellung des Projekts Saxony5 und speziell des CCLs Additive Fertigung wurden den Teilnehmern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ein allgemeiner Überblick über die Technologien im Bereich 3D-Druck gegeben, ein spezieller Einblick in die laserbasierte additive Fertigung am Laserinstitut Hochschule Mittweida geboten und die Möglichkeiten und Grenzen der Technologie aufgezeigt. Bei einem anschließenden Rundgang durch die Labore konnten die verschiedenen im Haus zur Verfügung stehenden Anlagen besichtigt werden, die technischen Anforderungen wurden aufgezeigt und es wurden mit den Teilnehmern die Fertigungsmöglichkeiten anhand von verschiedenen Demonstratoren diskutiert. Aus Sicht der Gäste und des Veranstalters war die Veranstaltung ein voller Erfolg.

Der Text erschien zunächst auf hs-mittweida.de, Autor: Michael Pfeifer

veröffentlicht am 21.05.2019,

Veröffentlichungsdatum

21.05.2019

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