Einladung zur Fachtagung Schweinehaltung und Abschlussveranstaltung des Projektes „SINS Sachsen“

27. September 2022

Einladung als PDF: Einladung_Schweine_Tagung

Neben dem Auftreten von Schwanz- und Ohrverletzungen im Zuge von antagonistischen Verhaltensweisenist in den letzten Jahren ein Entzündungs- und Nekrosesyndrom beim Schwein (Swine Inflammation and Necrosis Syndrome, SINS) in den Fokus des Interesses gerückt. Die dabei zu beobachtenden Läsionenkönnen außer im Schwanz- und Ohrenbereich auch an Kronsaum, Ballen, Sohlen, Gesäuge, Nabel und Gesicht beobachtet werden. Sie treten ohne das Zutun anderer Schweine auf und können nicht allein durch Technopathien erklärt werden (Reiner, 2019). In einem zweieinhalbjährigen Projekt der HTW Dresden, der TSK Sachsen, der IGS Sachsen e.V. sowie Kooperationsbetrieben wurde im Bereich des Entzündungs- und Nekrose in sächsischen Schweinehaltungen geforscht. Die Projektergebnisse werden zur Veranstaltung an Schweinehalter und Interessierte aus dem vor- und nachgelagertem Bereich der Schweinehaltung durch den Projektleiter, den Projektmitarbeiter, Vertretern der TSK Sachsen, des LfuLG Sachsen sowie Sponsoren präsentiert. Dabei gliedert sich die Tagung in den Wissenstransfer von Saxony5 ein. Saxony5 ist ein Transferverbund der fünf sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und gehört zum Bund-Länder-Programm „Innovative Hochschule“.

Die Veranstaltung findet unter den zum Zeitpunkt geltenden Hygieneregeln (z.B. Kontaktnachverfolgung, FFP2- Maske, 2-G-Regel) statt. Sollte eine Präsenzveranstaltung aufgrund bestehender Restriktionen

Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und bitten um Anmeldung bis zum 31.08.2022 per Mail an andrea.friebe@htw-dresden.de.

Prof. Dr. vet. med. Markus Freick Professur Zierzucht/Tierhygiene, HTW Dresden Projektleiter SINS

Dipl. Ing. (FH) Andrea Friebe Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Prof. Dr. Knut Schmidtke Leiter des Saxony5 Co Creation Lab „Landwirtschaft und Biodiversität“

Datum

27.09.2022 – 14:00

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Eine gemeinsame Initiative von Innovative Hochschule, Bundesministerium für Bildung und Forschung und Gemeinsame Wissenschaftskonferenz GWK