Besuch aus Chile an der Hochschule Mittweida

Ziel war es, die bereits bestehenden Kontakte aufzufrischen und durch den persönlichen Kontakt in Zukunft enger miteinander zusammen zu arbeiten. Von großem Interesse war für die chilenischen Besucher, neben Informationen zu Studienprogrammen und Forschungsexpertise, zu erfahren, wie die Zusammenarbeit den Hochschulen untereinander und vor allem mit der Industrie funktioniert, denn in Zukunft wird in Chile mehr auf den Wissens- und Technologietransfer geachtet. Aus diesem Grunde ist die chilenische Regierung dabei eine Transferinitiative ins Leben zu rufen.

Neben Gesprächen mit dem Rektor Volker Tolkmitt, dem International Office, vertreten durch Cornelius Hagenmeier, zahlreichen Wissenschaftler*innen und Lehrenden der Hochschule Mittweida und dem Einblick in einige Labore, vorrangig im Umfeld der Energietechnik und Chemie, standen zwei Besuche außerhalb der Hochschule auf dem eng gestrickten Programm.

 

Am Mittwochmorgen ging es zunächst zur Benzinsyntheseanlage an der TU Bergakademie Freiberg von Prof. Martin Gräbner. „E-Fluels made in Freiberg“ – sind für die Gäste von besonders großem Interesse, da in Chile bereits eine E-Fuel-Anlage in Produktion gegangen ist, an der auch das deutsche Unternehmen Porsche beteiligt, in Betrieb ist.