Multimediale Kommunikation

Der breite Zugang zu verständlich aufbereiteten Forschungsergebnissen hat in der Öffentlichkeit enorm an Bedeutung gewonnen. Damit rückt ein durchdachter Transfer von Wissen und Technologien auch für Hochschulen in den Fokus der Kommunikation. Diese soll sich zukünftig stärker zielgruppenspezifisch auf die Akteure der Wirtschaft und Gesellschaft ausrichten, um mit ihnen in einen konstruktiven Dialog zu treten und so den Austausch von Wissen zu verstetigen.

Neue Formen der Wissensdarstellung und Wissensvermittlung können wesentlich dazu beitragen, den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu unterstützen, indem sie neue Erkenntnisse und Entdeckungen so präsentieren, dass diese von einem breiten Publikum und verschiedenen Zielgruppen verstanden und angenommen werden können. Um deren Potentiale zu erforschen und zu gestalten, befassen wir uns mit folgenden Fragen: Welche medialen und gestalterischen Möglichkeiten gibt es, wissenschaftliche Fragestellungen und Erkenntnisse für die anvisierten Zielgruppen begreifbar, sinnlich wahrnehmbar und emotional erfahrbar zu machen? Welche gestalterischen Potenziale stecken in der kreativen Zusammenarbeit von Design und Wissenschaft?

Der Transfermodus „Multimediale Kommunikation“ thematisiert die Entwicklung von zeitgemäßen interaktiven Formaten und Kommunikationsstrategien, die es den Forschenden ermöglicht, zielgruppenspezifisch zu kommunizieren und zu interagieren. Das Spektrum reicht hier von einfachen Infografiken über das Erfassen und Vermitteln komplexer Zusammenhänge mit den Mitteln der visuellen Kommunikation und der Narration bis hin zu interaktiven Erlebnisobjekten, Erfahrungsräumen und spekulativen Zukunftsszenarien.

Person mit langen Haaren zeigt auf etwas

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Porträtfoto einer Frau

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Jacob Richter

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Eine gemeinsame Initiative von Innovative Hochschule, Bundesministerium für Bildung und Forschung und Gemeinsame Wissenschaftskonferenz GWK